Hühnergott - (ein Stein mit Löchern natürlichen Ursprungs, der für gewöhnlich als Amulett, Talisman oder Maskottchen dient)
Statue - Büste - Denkmal
Südasien - Südostasien
asiatisch
ein höheres Wesen
wesentlich - unwesentlich
Er steht über ihm. (Karriereleiter)
Kraft - kräftig - schwach
Arbeitskraft
Willenskraft
Druckkraft
Zugkraft
Hilfskraft
Lehrkraft
Kaufkraft
Pflegekraft
Atomkraft
Anziehungskraft
Erdanziehung - Gravitation
Erdanziehungskraft - Gravitationskraft
Finanzkraft
Putzkraft
Vorstellungskraft
Wasserkraft - Sonnenkraft
Sehkraft (Visus - Sehschärfe)
Überzeugungskraft
Eigenschaft
auf natürliche Weise erklären
an einen Gott glauben
verschiedene Meinungen
Welche Meinung hast du darüber? - Welche Meinung hast du dazu?
deutlich - undeutlich
deuten - Deutung
Geist
Seele
Dämon
ein einziger Gott
erschafffen - Erschaffung
Schaffung
häufig
Geschwister
voneinander - voneinander abhängig
unterschiedlich - Unterschied
unterschiedliche Aufgaben
unterscheiden
Himmel
Göttervater
Gewitter - Blitz - Donner
sorgen für
Er sorgt immer für unser leibliches Wohl.
Bote - Botschaft - Nachricht - Information
Briefbote - Glücksbote - Dienstbote - Pizzabote
anbieten - Angebot
Germanen - Alemannen
auch wenn ...
es kann sein
es kann nicht sein
letztlich - letztendlich
derselbe Gott
in einer anderen Rolle
5228
Gott
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Wischnu, ein Gott aus dem Hinduismus. Diese Statue steht in Angkor Wat im südasiatischen Land Kambodscha.
Ein Gott ist ein höheres Wesen, das über der Natur steht. Es hat Kräfte und Eigenschaften, die man sich nicht auf natürliche Weise erklären kann. Viele Menschen glauben an solche Wesen, aber sie haben oft ganz verschiedene Meinungen darüber, was ein Gott ist. Es ist auch nicht immer deutlich, was ein Gott, was ein Geist und was ein Dämon ist.
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Für manche Religionen gibt es nur einen einzigen Gott. Dieser Gott kann alles und weiß alles, und er hat die Welt erschaffen. An einen solchen Gott glaubt man im Judentum, Christentum und Islam. Den Ein-Gott-Glauben nennt man Monotheismus.
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Andere Menschen glauben daran, dass es mehrere Götter und Göttinnen gibt. Häufig sind diese Götter und Göttinnen Geschwister oder Eltern und Kinder voneinander. Sie haben unterschiedliche Aufgaben. Bei den alten Römern zum Beispiel war Zeus der Göttervater, der Gott des Himmels, der für Blitz und Donner gesorgt hat. Venus war die Göttin der Liebe, und Merkur war der Götterbote, der Nachrichten von den Göttern zu den Menschen gebracht hat.
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Wer an viele Götter glaubt, ist Polytheist. Das waren auch die alten Germanen und alten Griechen, und auch heute in Indien glauben die Hinduisten an viele Götter. Manche Wissenschaftler sagen aber: Auch wenn eine Religion viele Götter hat, kann es sein, dass es letztlich immer derselbe Gott ist, aber in anderen Rollen.
Das ist ein Herz des Menschen, aber kein echtes, sondern ein Modell aus Plastik.
Das Herz ist ein zum Leben wichtiges Organ von Menschen und vielen Tierarten. Es besteht zum Großteil aus Muskeln, die verschiedene Kammern und Räume bilden. Deshalb ist das Herz auch ein Hohlorgan. Es pumpt auf der einen Seite Blut durch den Körper, auf der anderen Seite saugt es das Blut wieder an. So entsteht ein Blutkreislauf, der alle Körperteile mit den notwendigen Stoffen versorgt.
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Wenn sich die Herzmuskeln zusammenziehen und wieder entspannen, sagt man dazu: „Das Herz schlägt“. Diesen Herzschlag kann man hören, wenn man zum Beispiel sein Ohr auf die Brust eines anderen legt. Bei den meisten Menschen liegt das Herz unter der linken Brust und ist ungefähr so groß wie eine Faust. Wenn es krank oder kaputt ist, kann man es oft durch ein künstliches Herz ersetzen. Ganz ohne Herz würde man jedoch sofort sterben.
Viele Verbindungen hat das Herz zu Adern im Körper.
Könnte man in ein Herz hineinsehen, würde man vier Räume mit Türen entdecken, voll mit Blut. Die Räume heißen Herzkammern, die Türen sind die Herzklappen. Diese Klappen öffnen und schließen sich regelmäßig im Takt. Wegen dieses Takts spüren wir unser Herz schlagen, zum Beispiel an einer Ader an der Stelle, wo die Hand beginnt. Dort fühlt der Arzt den Puls, also den Takt des Herzschlags.
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Bei einem Erwachsenen schlägt das Herz ungefähr 70 Mal in jeder Minute, bei einem Baby doppelt so schnell. Kein anderes Organ in unserem Körper bewegt sich so stark und ohne Unterbrechung. Der Puls kann schneller werden wenn man krank ist, zum Beispiel Fieber hat oder einen zu hohen Blutdruck. Aber auch wenn man Sport treibt, sich erschrickt oder aufgeregt ist, schlägt das Herz schneller.
Die Aufgabe des Herzens ist es, das Blut in alle Teile des Körpers zu transportieren. Nur so können alle Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das Blut holt den Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft in der Lunge ab und transportiert es weiter. Nachdem der Sauerstoff abgegeben wurde, wird gleich das „Abgas“, das Kohlendioxid, mitgenommen und über die Lunge abgegeben. Das Herz ist dabei die starke Pumpe, die dafür sorgt, dass das Blut in Bewegung ist.
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Wenn ein Herz aufhört zu schlagen, passiert folgendes: Das Blut wird nicht mehr durch den Körper gepumpt, es bleibt in den Adern stehen, innerhalb einer Minute stirbt man. Da das Gehirn am meisten Sauerstoff benötigt, wird es als erstes absterben.
Es gibt viele Redewendungen, in denen das Herz vorkommt, zum Beispiel nennen manche Erwachsene ihr Kind „Herzchen“ und sagen sich gegenseitig „Ich liebe dich von Herzen“. Man lacht auch „herzlich“ und sagt, das Leben ist voller „Herz und Schmerz“. Es gibt Schnuller in Herzform und Schokoladenherzen auf der Kirmes.
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Das Herz ist seit über 5.000 Jahren ein Symbol für die Liebe. Damals hat man Feigen- und Efeublätter, die die Form eines Herzens hatten, auf Vasen und andere Gegenstände gezeichnet. Zu dieser Zeit waren Efeublätter aber ein Zeichen für ewige Liebe. Man hat dies dann einfach auf das Herz übertragen.
Sehr viele Tiere haben Herzen. Bei Säugetieren (Hund, Elefant, Delphin und so weiter) und Vögeln ähneln die Herzen dem des Menschen, sie sind nur kleiner oder größer. Das Herz eines Blauwals wiegt so viel wie ein kleines Auto und schlägt nur zwei bis sechs Mal in der Minute. Ein Elefantenherz wiegt so viel wie ein Kind in der Grundschule. Auch Fische und Insekten haben Herzen. Bei einem Käfer ist das Herz länglich wie ein Schlauch und befindet sich im Hinterteil.
Das Wort Herz ist bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Damals sprach man Althochdeutsch und Herz hieß nicht Herz, sondern Herza. Etwas später gab es dann das Mittelhochdeutsch, und aus Herza wurde Herze. Irgendwann hat man dann einfach den letzten Buchstaben weggelassen, da hieß es Herz. Und so heißt es heute noch. Alle unterschiedlichen Namen bedeuteten aber schon immer ein und dasselbe, nämlich das Körperorgan.
finden - Fund - Fundbüro - Fundort - Fundsache - Fundstelle
Münzfund - Leichenfund - Sensationsfund
Körpergröße - Augenfarbe - Hautfarbe
wiedererkennen
für eine bestimmte Zeit - nach einer bestimmten Zeit
Pass - Passkontrolle
passieren - Passierschein
verwenden - Verwendung
anwenden - Anwendung - Anwender
verwendbar - anwendbar
Kinderreisepass
5242
Reisepass
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So sieht der österreichische Reisepass aus - so ähnlich wie in allen Ländern der Europäischen Union.
Ein Reisepass ist ein Dokument, mit dem man sich ausweisen kann. Er beweist, dass man wirklich die Person ist, die man behauptet zu sein. Man benötigt ihn vor allem für Reisen ins Ausland.
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Im Reisepass steht nicht nur der Name der Person. Man findet dort die Körpergröße, Augenfarbe und andere Informationen, damit eine Person besser wiedererkannt werden kann. Nach einer bestimmten Zeit kann man einen Pass nicht mehr verwenden und braucht einen neuen. Kinder unter zwölf Jahren haben einen Kinderreisepass.
Staat - Bürger - Staatsbürger - Staatsbürgerschaft
gehören zu
wissen
unwissend
nämlich
sich kümmern
Personalausweis
denken - Denker
gedacht für - bestimmt für
Diese Telefonnummer ist nur für den Notfall gedacht.
Der Reisepass ist für die Reisen in einen anderen Staat gedacht.
fragen - Frage
anfragen - Anfrage
Fragebogen
Fragenkatalog
Fragesatz
Fragewort
Gebühr
normalerweise
Rathaus
Gemeinde
manche Menschen
Angst - ängstlich
Ding - Sache
Er hat viele böse Dinge gemacht.
mögen - Das mag ich nicht.
nach 10 Jahren
ablaufen - Ablaufdatum
Ich lasse mir ein neues geben.
verwenden - Verwendung
unterschreiben - Unterschrift
selber unterschreiben
eigenhändige Unterschrift
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Woher bekommt man einen Reisepass?
Fast jeder Mensch gehört zu einem Staat. Eine Deutsche ist zum Beispiel eine deutsche Staatsbürgerin. Ein Staat möchte wissen, wer zu ihm gehört, und auch der Staatsbürger möchte beweisen können, dass er zu diesem Staat gehört. Ein Staat soll sich nämlich um seine Staatsbürger kümmern. Darum gibt es den Personalausweis.
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Der Reisepass ist für die Reisen in einen anderen Staat gedacht. Den Reisepass bekommt man, wenn man ihn vom Staat anfragt und eine Gebühr bezahlt. Normalerweise gibt es den Reisepass im Rathaus der Stadt oder der Gemeinde, in der man wohnt. Manche Menschen bekommen keinen Reisepass: Ein Staat kann Angst haben, dass ein Staatsbürger im Ausland Dinge macht, die der Staat nicht mag.
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Nach zehn Jahren ist ein Reisepass für Erwachsene abgelaufen. Wer dann noch einen haben will, muss sich einen neuen geben lassen. Kinder können ihren Kinderreisepass nur sechs Jahre lang verwenden. Wenn ein Kind schon zehn Jahre alt ist, unterschreibt es seinen Pass selbst.
Der Reisepass ist ein bordeauxrotes kleines Buch. Klappt man ihn auf, sieht man ein Foto vom Gesicht der Person, der dieser Pass gehört. Außerdem stehen dort noch Name, Farbe der Augen, Größe, Geburtsort, Geburtsdatum und Wohnort. Es gibt auch unbeschriebene Seiten für Stempel und Bemerkungen.
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Seit 2005 werden in Deutschland für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren elektronische Reisepässe ausgestellt. Sie sind ebenfalls aus Papier, tragen in sich aber einen Chip. Dort sind unter anderem die Fingerabdrücke des Passbesitzers gespeichert. Dadurch soll es schwieriger sein, den Pass zu fälschen. Weil hier etwas gemessen und gespeichert wird, was mit dem Körper des Menschen zu tun hat, nennt man diese Reisepässe „biometrisch“.
Das ist ein Herz des Menschen, aber kein echtes, sondern ein Modell aus Plastik.
Das Herz ist ein zum Leben wichtiges Organ von Menschen und vielen Tierarten. Es besteht zum Großteil aus Muskeln, die verschiedene Kammern und Räume bilden. Deshalb ist das Herz auch ein Hohlorgan. Es pumpt auf der einen Seite Blut durch den Körper, auf der anderen Seite saugt es das Blut wieder an. So entsteht ein Blutkreislauf, der alle Körperteile mit den notwendigen Stoffen versorgt.
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Wenn sich die Herzmuskeln zusammenziehen und wieder entspannen, sagt man dazu: „Das Herz schlägt“. Diesen Herzschlag kann man hören, wenn man zum Beispiel sein Ohr auf die Brust eines anderen legt. Bei den meisten Menschen liegt das Herz unter der linken Brust und ist ungefähr so groß wie eine Faust. Wenn es krank oder kaputt ist, kann man es oft durch ein künstliches Herz ersetzen. Ganz ohne Herz würde man jedoch sofort sterben.
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Warum schlägt ein Herz?
Viele Verbindungen hat das Herz zu Adern im Körper.
Könnte man in ein Herz hineinsehen, würde man vier Räume mit Türen entdecken, voll mit Blut. Die Räume heißen Herzkammern, die Türen sind die Herzklappen. Diese Klappen öffnen und schließen sich regelmäßig im Takt. Wegen dieses Takts spüren wir unser Herz schlagen, zum Beispiel an einer Ader an der Stelle, wo die Hand beginnt. Dort fühlt der Arzt den Puls, also den Takt des Herzschlags.
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Bei einem Erwachsenen schlägt das Herz ungefähr 70 Mal in jeder Minute, bei einem Baby doppelt so schnell. Kein anderes Organ in unserem Körper bewegt sich so stark und ohne Unterbrechung. Der Puls kann schneller werden wenn man krank ist, zum Beispiel Fieber hat oder einen zu hohen Blutdruck. Aber auch wenn man Sport treibt, sich erschrickt oder aufgeregt ist, schlägt das Herz schneller.
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Die Aufgabe des Herzens ist es, das Blut in alle Teile des Körpers zu transportieren. Nur so können alle Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das Blut holt den Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft in der Lunge ab und transportiert es weiter. Nachdem der Sauerstoff abgegeben wurde, wird gleich das „Abgas“, das Kohlendioxid, mitgenommen und über die Lunge abgegeben. Das Herz ist dabei die starke Pumpe, die dafür sorgt, dass das Blut in Bewegung ist.
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Wenn ein Herz aufhört zu schlagen, passiert folgendes: Das Blut wird nicht mehr durch den Körper gepumpt, es bleibt in den Adern stehen, innerhalb einer Minute stirbt man. Da das Gehirn am meisten Sauerstoff benötigt, wird es als erstes absterben.
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Kommt die Liebe vom Herzen?
Es gibt viele Redewendungen, in denen das Herz vorkommt, zum Beispiel nennen manche Erwachsene ihr Kind „Herzchen“ und sagen sich gegenseitig „Ich liebe dich von Herzen“. Man lacht auch „herzlich“ und sagt, das Leben ist voller „Herz und Schmerz“. Es gibt Schnuller in Herzform und Schokoladenherzen auf der Kirmes.
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Das Herz ist seit über 5000 Jahren ein Symbol für die Liebe. Damals hat man Feigen- und Efeublätter, die die Form eines Herzens hatten, auf Vasen und andere Gegenstände gezeichnet. Zu dieser Zeit waren Efeublätter aber ein Zeichen für ewige Liebe. Man hat dies dann einfach auf das Herz übertragen.
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Haben alle Tiere Herzen?
Sehr viele Tiere haben Herzen. Bei Säugetieren (Hund, Elefant, Delphin und so weiter) und Vögeln ähneln die Herzen dem des Menschen, sie sind nur kleiner oder größer. Das Herz eines Blauwals wiegt so viel wie ein kleines Auto und schlägt nur zwei bis sechs Mal in der Minute. Ein Elefantenherz wiegt so viel wie ein Kind in der Grundschule. Auch Fische und Insekten haben Herzen. Bei einem Käfer ist das Herz länglich wie ein Schlauch und befindet sich im Hinterteil.
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Woher kommt der Name Herz
Das Wort Herz ist bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Damals sprach man Althochdeutsch und Herz hieß nicht Herz, sondern Herza. Etwas später gab es dann das Mittelhochdeutsch, und aus Herza wurde Herze. Irgendwann hat man dann einfach den letzten Buchstaben weggelassen, da hieß es Herz. Und so heißt es heute noch. Alle unterschiedlichen Namen bedeuteten aber schon immer ein und dasselbe, nämlich das Körperorgan.
So sieht der österreichische Reisepass aus - so ähnlich wie in allen Ländern der Europäischen Union.
Ein Reisepass ist ein Dokument, mit dem man sich ausweisen kann. Er beweist, dass man wirklich die Person ist, die man behauptet zu sein. Man benötigt ihn vor allem für Reisen ins Ausland.
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Im Reisepass steht nicht nur der Name der Person. Man findet dort die Körpergröße, Augenfarbe und andere Informationen, damit eine Person besser wiedererkannt werden kann. Nach einer bestimmten Zeit kann man einen Pass nicht mehr verwenden und braucht einen neuen. Kinder unter zwölf Jahren haben einen Kinderreisepass.
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Woher bekommt man einen Reisepass?
Fast jeder Mensch gehört zu einem Staat. Eine Deutsche ist zum Beispiel eine deutsche Staatsbürgerin. Ein Staat möchte wissen, wer zu ihm gehört, und auch der Staatsbürger möchte beweisen können, dass er zu diesem Staat gehört. Ein Staat soll sich nämlich um seine Staatsbürger kümmern. Darum gibt es den Personalausweis.
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Der Reisepass ist für die Reisen in einen anderen Staat gedacht. Den Reisepass bekommt man, wenn man ihn vom Staat anfragt und eine Gebühr bezahlt. Normalerweise gibt es den Reisepass im Rathaus der Stadt oder der Gemeinde, in der man wohnt. Manche Menschen bekommen keinen Reisepass: Ein Staat kann Angst haben, dass ein Staatsbürger im Ausland Dinge macht, die der Staat nicht mag.
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Nach zehn Jahren ist ein Reisepass für Erwachsene abgelaufen. Wer dann noch einen haben will, muss sich einen neuen geben lassen. Kinder können ihren Kinderreisepass nur sechs Jahre lang verwenden. Wenn ein Kind schon zehn Jahre alt ist, unterschreibt es seinen Pass selbst.
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Wie sieht ein Reisepass aus?
Der Reisepass ist ein bordeauxrotes kleines Buch. Klappt man ihn auf, sieht man ein Foto vom Gesicht der Person, der dieser Pass gehört. Außerdem stehen dort noch Name, Farbe der Augen, Größe, Geburtsort, Geburtsdatum und Wohnort. Es gibt auch unbeschriebene Seiten für Stempel und Bemerkungen.
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Seit 2005 werden in Deutschland für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren elektronische Reisepässe ausgestellt. Sie sind ebenfalls aus Papier, tragen in sich aber einen Chip. Dort sind unter anderem die Fingerabdrücke des Passbesitzers gespeichert. Dadurch soll es schwieriger sein, den Pass zu fälschen. Weil hier etwas gemessen und gespeichert wird, was mit dem Körper des Menschen zu tun hat, nennt man diese Reisepässe „biometrisch“.