Curso de alemán para avanzados con audio/Lección 035

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Alltägliche englische Wörter in der deutschen Sprache


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  • Denglisch
  • Anglizismen sind aus dem Englischen stammende Fremdwörter (zumeist Substantive oder substantivierte Verben: comic, hobby, TV, e-mail, computer, laptop) oder aus der englischen Sprache übernommene Phrasen (z. B. „Liebe machen“ von to make love) oder Formen. Was ein Anglizismus ist, kann durch objektiv feststellbare Kriterien bestimmt werden. Der Begriff „Anglizismus“ ist wertneutral. „Denglisch“ – ein Kofferwort, das sich aus „Deutsch“ und „Englisch“ zusammensetzt – ist hingegen ein abwertender Begriff aus der deutschen Sprachpflege. Was der Begriff genau umfasst, ist nicht nach wissenschaftlichen Kriterien bestimmbar, sondern folgt aus einer subjektiven Einschätzung dessen, der ein Sprachphänomen als „Denglisch“ bezeichnet. Entsprechend vielfältig sind die Definitionen des Begriffs:
  • Von Denglisch sprechen einige vor allem dann, wenn nicht nur Substantive, sondern auch – wenngleich seltener – englische Verben und Adjektive in die deutsche Sprache übernommen werden.
  • Beispiele:
    • Das ist eine stylishe Hose.
    • Der Flug wurde gecancelt.
    • Ich habe das Programm gedownloadet oder downgeloadet.
  • Hier wird eingewandt, es gäbe keinen Grund, in diesen Beispielen nicht Das ist eine schicke, modische Hose, Der Flug wurde abgesagt und Ich habe das Programm heruntergeladen zu sagen.
  • Bei diesen Beispielen zeigt sich, dass deutsche Morpheme an die englischen Wörter angefügt werden, damit die Entlehnungen in die korrekte deutsche Syntax passen. Auch dies wird von Denglisch-Kritikern für bedenklich gehalten. Die Sprachwissenschaft sieht hierin jedoch einen Beweis für die fortwährende Lebenskraft der deutschen grammatikalischen Strukturen: Die englischen Elemente werden nicht einfach mit der englischen Flexion übernommen – was im Deutschen in der Tat ungrammatisch wäre –, sondern formal korrekt an die Gegebenheiten der deutschen Sprache angepasst. Ungewohnt ist hier allein die Tatsache, dass auch Adjektive und Verben entlehnt werden, während sich die sprachliche Entlehnung sonst fast ausschließlich auf Substantive beschränkt, die ihrerseits ebenfalls in das deutsche Flexionssystem eingegliedert werden müssen, vgl. die/das E-Mail, die E-Mails; der Server, die Server.
  • Als Denglisch wird kritisierend auch die Konstruktion neuer Ausdrücke bezeichnet, die sich aus englischen und deutschen Wortbestandteilen zusammensetzen. Darauf trifft der Begriff Anglizismus bestenfalls eingeschränkt zu, man spricht von Hybridbildungen. Ein Beispiel dafür ist Backshop – auch Back Shop oder Backstore –, gebildet aus dem deutschen Wort backen und dem englischen Wort shop bzw. store (dt. Laden, Geschäft). Bezeichnet werden damit Bäckereien oder Backwarengeschäfte mit Selbstbedienung, allerdings hat das gleichklingende Wort buck im Englischen die umgangssprachliche Bedeutung „Dollar“ und das gleichgeschriebene back im Englischen mehrere eigene Bedeutungen, darunter „Rücken“, „zurück“ und „Lehne“.
  • Im Bereich der Vermarktung werden häufig Schlagwörter mit gutem Klang verwendet, deren Bedeutung aber aufgrund mangelnder Übersetzungsgrundlage manchmal unklar ist. Ebenso werden neue Verfahren und Erfindungen oft auf Englisch benannt und abgekürzt. Dadurch entstehen meist einheitliche Produktbezeichnungen in den Herstellungs- und Vermarktungsprozessen einer globalisierten Wirtschaft. Allerdings werden bisweilen auch anglophone Wortneuschöpfungen nur im deutschen Sprachraum verwendet, vgl. Scheinanglizismus.
  • Das Bestreben vieler Wirtschaftsunternehmen im deutschsprachigen Raum, sich möglichst weltoffen und international darzubieten, aber auch die in der Jugendsubkultur schon länger vorhandene Neigung zu Anglizismen führte zur Aufnahme dieser Entwicklung durch die Werbewirtschaft und die Medien. Das hatte wiederum zur Folge, dass sich die restliche Wirtschaft und große Teile der Bevölkerung der Entwicklung anpassten. Das seit den 1990er Jahren verstärkte Einsickern englisch „klingender“ Begriffe in alle Lebensbereiche erhielt noch einen Schub durch den von Fachbegriffen angeführten Aufschwung des PC-Marktes, die schnelle Verbreitung des Internets und die damit verbundene Beschäftigung mit Informatik und angrenzenden Wissensgebieten.
  • Beispielsweise bewarb ein deutsches Unternehmen, wohl um den Begriff Rucksack (der im Übrigen aus dem Deutschen ins Englische Einzug gefunden hat, →siehe auch Liste deutscher Wörter im Englischen) zu vermeiden, eine Umhängetasche als body bag, was im englischen Sprachgebrauch jedoch Leichensack bedeutet.
  • Anders beeinflusst, aber mit dem gleichen Ergebnis, waren auch die Versuche der DDR, internationale Anerkennung durch die Einführung derartiger Begriffe in die Umgangssprache zu gewinnen. Das Wort Broiler für Brathähnchen ist nur ein Beispiel dafür.
  • Das Entlehnen und Anpassen englischer Wörter stellt eine der aktuellen Entwicklungen in der deutschen Sprache dar. Im Rahmen dieser Entwicklung erhalten die Lehnwörter ein deutsches Gewand, beispielsweise grammatikalisches Geschlecht, Pluralendung und eine allgemein akzeptierte Bedeutung und einen Kontext.
  • Beispiele: „Ich habe gedownloadet“ (oder „geupdatet“) wird (unter anderem in Veröffentlichungen von Microsoft gemäß den hauseigenen Stilrichtlinien, die bis Herbst 2005 galten) genauso häufig verwendet wie die (unter anderem laut Duden) korrekte Form „Ich habe downgeloadet“ (diese Form folgt den Konjugationsregeln der deutschen Sprache [down = herunter + geloadet = geladen]). Der deutsche Ausdruck ist hingegen „Ich habe heruntergeladen“ (oder „aktualisiert“); dieser wird beispielsweise von Microsofts Konkurrenten Apple verwendet. Apple lässt sogar das „herunter“ weg und schreibt nur „laden“, da „herunterladen“ häufiger ist als „hochladen“ und der Unterschied zwischen „laden“ und „hochladen“ aus dem Zusammenhang deutlich wird.
  • Teilweise bekommt eine Abkürzung sogar ein anderes grammatikalisches Geschlecht als ihre Langform: Die URL (wegen die Internetadresse) ist weit häufiger als der URL (wegen der maskulinen Endung von locator), wenn von der normierten Einheitsform einer Internetadresse gesprochen wird. Da im Englischen das grammatische Geschlecht aber nur in Ausnahmefällen existent ist, wäre locator eigentlich sogar sächlich, dennoch kommt die korrekte Form das URL praktisch überhaupt nicht vor.
  • Grammatik
  • Ein weiteres Phänomen ist die Verwendung englischer grammatikalischer Konstruktionen im Deutschen. Diese entstehen durch unprofessionelles Übersetzen englischer Texte, durch schlechte Filmsynchronisationen englischer oder US-amerikanischer Filme etc. Solche Fehler treten aber manchmal sogar bei stark frequentierten Internetseiten auf, die sogar von professionellen Übersetzern erstellt und benutzt werden, z.B. „Willkommen zum Wörterbuch Deutsch-Englisch“ der Universität Leipzig.
  • Häufig verwendete englische grammatikalische Konstruktionen im Deutschen:
    • once more - einmal mehr (statt: „noch einmal“, „nochmals“, „wieder einmal“ oder einfach „wieder[um]“)
    • this makes sense – das macht Sinn (statt: „das hat Sinn“, „das ergibt Sinn“, „das ist sinnvoll“, „das ist vorteilhaft“, „das ist plausibel“ usw.)
    • in 1968 (Jahresangabe – statt: im Jahr 1968 oder nur 1968) – allerdings schon immer im Kaufmannsdeutsch
    • to remember sth. – etwas erinnern, ich erinnere etwas (statt: sich an etwas erinnern, ich erinnere mich an etwas); wobei angemerkt werden sollte, dass sich diese Formulierung auch in einigen Dialekten (etwa dem Norddeutschen) wiederfindet und auch Sigmund Freud das Verb erinnern durchweg transitiv verwendet hat
    • to realize sth. - etwas realisieren (statt: „etwas begreifen“, „etwas fassen“, „etwas erkennen“). Beliebt ist dieser, laut Duden aber als Zweitbedeutung zulässige, Gebrauch bei Sportreportern, die die Sportler fragen, ob oder wann sie ihren „Sieg realisiert“ hätten.
  • Ein weiteres Beispiel ist die englische Pluralform von Substantiven, die auf -y enden: Auch in deutschen Texten kommen Hobbies und Babies (statt – korrekt angepasst – Hobbys und Babys) vor.




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