Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 037

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1600 - 1609[editar]

1600

   
   
Übungen zur Grammatik
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Das Indefinitpronomen „man“
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Die französischen Studenten erzählen
Gestern haben wir etwas über die deutsche Geschichte erfahren. Man hat uns von der Teilung Berlins erzählt. Man hat uns die letzten Reste der Berliner Mauer gezeigt. Heute kann man die Berliner Mauer nur noch an wenigen Stellen in Berlin sehen.
In der Umgebung von Berlin gibt es viele Seen und Wälder. Dort kann man spazieren gehen.
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Im Winter kann man in den Alpen Ski fahren. Da möchten wir gern einmal hinfahren.
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Man fährt im Urlaub meistens ins Gebirge oder an das Meer. An der See kann man sich gut erholen.
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In Köln hat man viele Brücken über den Rhein gebaut.

1601

   
   
Verben mit dem Indefinitpronomen „man“ werden in der 3. Person Singular konjugiert.
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Verben mit dem Indefinitpronomen „man“ konjugiert man in der 3. Person Singular.
Das Pronomen „man“ steht immer im Nominativ.
essen: ich esse, du isst, er isst - man isst
fragen: ich frage, du fragst, er fragt - man fragt
arbeiten: ich arbeite, du arbeitest, er arbeitet - man arbeitet
fahren: ich fahre, du fährst, er fährt - man fährt
schlafen: ich schlafe, du schläfst, er schläft - man schläft
er schläft, sie schläft, es schläft, man schläft
---
Das Pronomen „man“ ist nur Subjekt eines Satzes.
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Subjekt - Prädikat - Objekt
Peter kauft Äpfel.
(Subjekt) Peter - (Prädikat) kauft - (Objekt) Äpfel
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Man kauft Äpfel.
Man - kauft - Äpfel
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Achtung Falle! Der Mann kauft Äpfel.
NIE: Mann kauft Äpfel.
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Unterscheiden Sie!
man - Mann


1602

   
   
Beispiel:
Wo bekommt man Briefmarken?
⇒ Briefmarken bekommt man in der Post.
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Wo bekommt man Fahrkarten?
Wo bekommt man Reisekataloge?
Wo bekommt man Bücher?
Wo bekommt man Zeitungen?
Wo bekommt man Rezepte?
Wo bekommt man Medikamente?
Wo bekommt man Schuhe?
Wo bekommt man Milch?
Wo bekommt man einen Sonnenbrand?
Wo bekommt man Durst?
Lösung 1602
Wo bekommt man Briefmarken? - Briefmarken bekommt man in der Post.
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Wo bekommt man Fahrkarten? - Fahrkarten bekommt man am Fahrkartenschalter.
Wo bekommt man Reisekataloge? - Reisekataloge bekommt man im Reisebüro.
Wo bekommt man Bücher? - Bücher bekommt man im Buchgeschäft (Buchhandlung) oder in der Bibliothek (Bücherei).
Wo bekommt man Zeitungen? - Zeitungen bekommt man am Zeitungsstand. (Zeitungskiosk)
Wo bekommt man Rezepte? - Rezepte bekommt man beim Arzt.
Wo bekommt man Medikamente? - Medikamente bekommt man in der Apotheke.
Wo bekommt man Schuhe? - Schuhe bekommt man im Schuhgeschäft. (Schuhladen)
Wo bekommt man Milch? - Milch bekommt man im Lebensmittelgeschäft. (Supermarkt; Lebensmittelabteilung)
Wo bekommt man einen Sonnenbrand? - Einen Sonnenbrand bekommt man in der Sonne. (am Strand)
Wo bekommt man Durst? - Durst bekommt man bei der Arbeit. (beim Sport)

1603

   
   
Man fragt Sie. Bitte geben Sie Auskunft!
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Beispiel:
Wo baut man die neuen Häuser? (Norden der Stadt)
⇒ Man baut sie im Norden der Stadt.
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Seit wann arbeitet man dort? (sechs Monate)
Wie kommt man am besten dorthin? (Straßenbahn)
Wie lange fährt man mit der Straßenbahn dorthin? (ungefähr 25 Minuten)
Von wem bekommt man einige Informationen über die Neubauten? (dieser Bauingenieur)
Für wie viel Familien werden hier Häuser gebaut? (40 Familien)
Wann ist man mit den Arbeiten fertig? (drei Monate)
Wofür braucht man diese großen Teile? (die Montage der Schwimmhalle)
Wann beginnt man mit der Montage der Schwimmhalle? (14 Tage)
Lösung 1603
Wo baut man die neuen Häuser? (Norden der Stadt) - Man baut sie im Norden der Stadt.
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Seit wann arbeitet man dort? (sechs Monate) - Man arbeitet dort sein sechs Monaten.
Wie kommt man am besten dorthin? (Straßenbahn) - Man kommt am besten mit der Straßenbahn dorthin. (Man fährt am besten mit der Straßenbahn dorhin.)
Wie lange fährt man mit der Straßenbahn dorthin? (ungefähr 25 Minuten) - Man fährt ungefähr 25 Mintuten dorthin. (Man fährt mit der Straßenbahn ungefähr 25 Minuten dorthin.)
Von wem bekommt man einige Informationen über die Neubauten? (dieser Bauingenieur) - Man bekommt von diesem Bauingenieur einige Informationen über die Neubauten.
Für wie viel Familien werden hier Häuser gebaut? (40 Familien) - Man baut hier Häuser für 40 Familien.
Wann ist man mit den Arbeiten fertig? (drei Monate) - Man ist hier in drei Monaten mit den Arbeiten fertig.
Wofür braucht man diese großen Teile? (die Montage der Schwimmhalle) - Man braucht diese großen Teile für die Montage der Schwimmhalle.
Wann beginnt man mit der Montage der Schwimmhalle? (14 Tage) - Man beginnt in 14 Tagen mit der Montage der Schwimmhalle. (NICHT: 15 Tage)

1604

   
   
Geben Sie Auskünfte über das Kinoprogramm letzte Woche auf dem Filmfestival!
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Beispiel:
Montag: „20.000 Tage auf der Erde“; englischer Film)
⇒ Am Montag hat man den englischen Film „20.000 Tage auf der Erde“ gezeigt.
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Dienstag: „Kleinohrhasen“; deutscher Film
Mittwoch: „5 Jahre Leben“; amerikanischer Film
Donnerstag: „Über uns allen“; französischer Film
Freitag: „Das Ende der Götter“; spanischer Film
Samstag: „52 Dienstage“; australischer Film
Sonntag: „Szenen der Revolution“; ägyptischer Film
Donnerstag: „Arabischer Frühling“; tunesischer Film
Mittwoch: „Zwei Männer in der Stadt“; algerischer Film
Sonnabend: „Der Weg des Feindes“; marokkanischer Film
Lösung 1604
Am Montag hat man den englischen Film "20.000 Tage auf der Erde" gezeigt.
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Am Dienstag hat man den deutschen Film "Keinohrhasen" gezeigt.
Am Mittwoch hat man den amerikanischen Film "5 Jahre Leben" gezeigt.
Am Donnerstag hat man den französischen Film "Über uns allen" gezeigt.
Am Freitag hat man den spanischen Film "Das Ende der Götter" gezeigt.
Am Samstag hat man den australischen Film "52 Dienstage" gezeigt.
Am Sonntag hat man den ägyptischen Film "Szenen der Revolution" gezeigt.
Am Donnerstag hat man den tunesischen Film "Arabischer Frühling" gezeigt.
Am Mittwoch hat man den algerischen Film "Zwei Männer in der Stadt" gezeigt.
Am Sonnabend hat man den marokkanischen Film "Der Weg des Feindes" gezeigt.

1605

   
   
Das ist nicht erlaubt! Was sagen Sie?
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Beispiel:
Sie gehen im Sommer im Wald spazieren. Es ist sehr trocken. Sie treffen einen Mann. Er raucht.
⇒ Im Wald darf man nicht rauchen.
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Auf der Straße sehen Sie Kinder. Die Kinder spielen dort Fußball.
Sie sind im Labor. Sie sehen einen Studenten. Er isst.
Sie besuchen einen Betrieb. Dort ist das Fotografieren verboten. Aber ein Freund fotografiert dort trotzdem.
Sie schreiben ein Diktat. Ihr Nachbar will abschreiben.
Sie fahren Straßenbahn. Sie haben eine Fahrkarte gekauft. Ihr Freund hat keine Fahrkarte.
Sie gehen in ihre Bank. Sie wollen Geld abheben. Sie füllen das Formular mit einem Bleistift aus.
Sie warten am Flughafen auf ihren Flug. Sie haben noch 4 Stunden Zeit. Ihre Bekannten wollen dort Mittagessen kochen.
Lösung 1605
Sie gehen im Sommer im Wald spazieren. Es ist sehr trocken. Sie treffen einen Mann. Er raucht. - Im Wald darf man nicht rauchen.
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Auf der Straße sehen Sie Kinder. Die Kinder spielen dort Fußball. - Auf der Straße darf man nicht Fußball spielen.
Sie sind im Labor. Sie sehen einen Studenten. Er isst. - Im Labor darf man nicht essen.
Sie besuchen einen Betrieb. Dort ist das Fotografieren verboten. Aber ein Freund fotografiert dort trotzdem. - Im Betrieb darf man nicht fotografieren. (Im Betrieb ist das Fotografieren verboten.)
Sie schreiben ein Diktat. Ihr Nachbar will abschreiben. - Beim Diktat darf man nicht abschreiben.
Sie fahren Straßenbahn. Sie haben eine Fahrkarte gekauft. Ihr Freund hat keine Fahrkarte. - Ohne Fahrkarte darf man nicht fahren. (Ohne Fahrkarte darf man nicht mitfahren. Ohne Fahrkarte darf man nicht mit der Straßenbahn fahren.)
Sie gehen in ihre Bank. Sie wollen Geld abheben. Sie füllen das Formular mit einem Bleistift aus. - Mit einem Bleistift darf man das Formular nicht ausfüllen.
Sie warten am Flughafen auf ihren Flug. Sie haben noch 4 Stunden Zeit. Ihre Bekannten wollen dort Mittagessen kochen. - Am Flughafen darf man nicht Mittagessen kochen. (Am Flughafen darf man sich nicht Mittagessen kochen.

1606

   
   
Beispiel:
schwimmen
⇒ a. Wohin fahren wir in den Ferien?
⇒ b. Ich kenne einen kleinen Ort im Bayerischen Wald. Dort kann man sich gut erholen.
⇒ a. Kann man dort auch schwimmen?
⇒ b. Selbstverständlich kann man dort auch schwimmen.
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Sport treiben
Tischtennis spielen
spazieren gehen
ins Kino gehen
fernsehen
tanzen gehen
Lösung 1606
schwimmen
a. Wohin fahren wir in den Ferien?
b. Ich kenne einen kleinen Ort im Bayerischen Wald. Dort kann man sich gut erholen.
a. Kann man dort auch schwimmen?
b. Selbstverständlich kann man dort auch schwimmen.
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Sport treiben - Kann man dort auch Sport treiben? - Selbstverständlich kann man dort auch Sport treiben.
Tischtennis spielen - Kann man dort auch Tischtennis spielen? - Selbstverständlich kann man dort auch Tischtennis spielen.
spazieren gehen - Kann man dort auch spazieren gehen? - Selbstverständlich kann man dort auch spazieren gehen.
ins Kino gehen - Kann man dort auch ins Kino gehen? - Selbstverständlich kann man dort auch ins Kino gehen.
fernsehen - Kann man dort auch fernsehen? - Selbstverständlich kann man dort auch fernsehen.
tanzen gehen - Kann man dort auch tanzen gehen? - Selbstverständlich kann man dort auch tanzen gehen.


1606a

   
   
Was produziert man in Ihrem Heimatland?
Was exportiert man?
Was muss man importieren?
Was isst man bei Ihnen zum Frühstück und was zum Abendessen?
Was trinkt man dazu?
Wohin fährt man in ihrer Heimat im Urlaub?


1607

   
   
   
Die Berufsausbildung in Deutschland.
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Die Berufsausbildungsgesetze und die Handwerksordnungen regeln die Berufsausbildung. Einige Berufe, insbesondere Berufe im medizinischen Bereich, sind in speziellen Gesetzen geregelt. Sehr viele Jugendliche beginnen nach dem Besuch der Schule (Hauptschule oder Realschule) mit einer Berufsausbildung. Die Schüler sind dann 16, 17 oder 18 Jahre alt.
Die Berufsausbildung wird meist im dualen Berufsausbildungssystem durchgeführt. Die Lehrlinge (Auszubildende) arbeiten in einem Betrieb (Ausbildungsbetrieb) und gehen an ein oder zwei Tagen in der Woche zusätzlich in die Berufsschule. Alternativ wird auch sogenannter Blockunterricht durchgeführt. Das bedeutet, dass der Auszubildende bzw. Lehrling für bis zu acht Wochen am Stück vollständig nur in der Schule ist.
   
In der Berufsschule erhalten die Lehrlinge theoretische Fachkenntnisse und vertiefen ihre Allgemeinbildung. Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen arbeiten zusammen, um die optimale berufliche Qualifizierung der Lehrlinge zu ermöglichen.


1607a

   
   
In den meisten Lehrberufen dauert die Ausbildung 3 Jahre. Durch die betriebliche Ausbildung bekommen die Lehrlinge fachliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten. Die sog.berufliche Handlungsfähigkeit“. Außerdem sammeln die Azubis dort erste Berufserfahrungen.
Jugendliche, die nur einen Hauptschul-Abschluss haben, haben oft Probleme eine Lehrstelle zu finden. Besonders in den letzten Jahren bewerben sich auch Schüler mit Abitur um beliebte Ausbildungsplätze, z. B. in Banken. Dadurch haben die Hauptschüler schlechtere Chancen auf eine Lehrstelle. In einigen Regionen Deutschlands, besonders im Nordosten, fehlen viele Lehrstellen. Dagegen gibt es in anderen Regionen, z. B. im Südosten, zu wenig Bewerber für eine Lehrstelle.


1607b

   
   
Am Ende der Ausbildungszeit legt der Auszubildende eine Prüfung ab, die Abschlussprüfung. Danach darf der oder die Auszubildende die entsprechende Berufsbezeichnung führen. Ausbildungsberufe sind z. B. Elektriker, Installateur (Gas- und Wasserinstallateur; Heizungs- und Lüftungsbauer; Klempner; offiziell: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik), Autoschlosser (offiziell: Kfz-Mechatroniker), Schlosser, Bäcker, Krankenschwester, Schneider, Schmied, Metallbauer, Industrie-Schlosser, Bürokaufmann oder Bürokauffrau u. a.


1607c

   
   
   
Den Auszubildenden werden nach erfolgreicher Prüfung die Gesellenbriefe übergeben. Gesellenbriefe heißen die Abschlusszeugnisse nach einer Lehre im Handwerk. Nach der Lehre arbeiten sie als Gesellen. Nachdem sie 4 Jahre gearbeitet haben können sie sich noch weiter qualifizieren und Meister werden. Dazu müssen sie ein Jahr lang eine Meisterschule besuchen und dann eine Meisterprüfung ablegen. Das Prüfungszeugnis nennt man Meisterbrief. Der Meister ist ein höherer Berufsabschluss. Der Handwerksmeister darf selber Lehrlinge ausbilden. Bis zum Jahr 2000 musste ein Handwerksbetrieb einen Meister als Chef haben. Der Handwerker konnte sich also nur selbständig machen, wenn er einen Meisterbrief hatte.


1608

   
   
möglich = kann man machen
unmöglich = kann man nicht machen
die Möglichkeit
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voraussetzen
die Voraussetzung
Welche Voraussetzungen gibt es für diesen Job?
Wir setzen einen LKW-Führerschein und gute Deutschkenntnisse voraus.
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fehlen
Ich möchte Kuchen backen. Dafür fehlen mir aber Eier und Mehl.
In meinem Porte­mon­naie (Port­mo­nee) fehlen 100 Euro.
Wir müssen auf Karl-Heinz warten. Er fehlt noch.
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werden
Ich möchte Pilot werden.
Viele Jungen möchten Feuerwehrmann werden.
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die Leistung
Er zeigt gute Leistungen bei der Arbeit.
Seine Leistungen in der Schule sind schlecht.
Dieses Auto hat einen 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor mit 184 kW (250 PS) Leistung.


1609

   
   
Berufsberatung in der Bundesagentur für Arbeit
---
Herr Klinger:
Bitte nehmen Sie Platz! Worum handelt es sich?
Monika Lehmann:
Um meine Lehre. Ich beende im übernächsten Jahr die Realschule. Ich möchte eine Ausbildung machen und muss mich jetzt für einen Beruf entscheiden. Am liebsten möchte ich Bankkauffrau werden.
Herr Klinger:
Bankkauffrau? Mit diesem Berufswunsch kommen viele junge Mädchen zu uns, und wir stehen immer wieder vor den gleichen Problemen. Es gibt nicht so viele Lehrstellen für eine Banklehre. Deshalb haben nur Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Zensuren eine Chance. Auch viele Schüler mit Abitur bewerben sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau. Das verschlechtert die Chancen für Realschüler noch weiter. Wie ich sehe haben Sie in Mathematik sehr schlechte Noten. Vielleicht entscheiden Sie sich doch für einen anderen Beruf.
Monika Lehmann:
Das haben mir meine Eltern auch schon geraten. Aber für welchen?
Herr Klinger:
Im Gesundheitswesen gibt es sehr viele Ausbildungsstellen. Sie können Krankenschwester werden, Arzthelferin, Zahnarzthelferin oder Altenpflegerin.
Monika Lehmann:
Nein, zu einem medizinischen Beruf habe ich überhaupt keine Lust.
Herr Klinger:
Für welche Fächer interessieren Sie sich in der Schule besonders.
Monika Lehmann:
In Deutsch bin ich gut. Das macht mir auch Spaß.
Herr Klinger:
Und wie sind Ihre Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern?
Monika Lehmann:
Gut, nur in Chemie habe ich eine „Drei“.
---
Schulnoten:
1 = sehr gut
2 = gut
3 = befriedigend
4 = genügend
5 = ungenügend


1609a

   
   
Herr Klinger:
Mit ihrem Interesse für Deutsch und ihren guten Leistungen in Deutsch könnten Sie ReNo-Gehilfin werden. Sie müssen dafür sehr viel schreiben. Sie arbeiten bei einem Rechtsanwalt oder bei einem Notar. Mit Ihren guten Leistungen in Deutsch haben Sie die besten Voraussetzungen für diesen Beruf. Möchten Sie nicht ReNo-Gehilfin werden? Offiziell heisst dieser Beruf Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. Ein sehr ähnlicher Beruf ist auch Rechtsanwaltsfachangestellte.
Monika Lehmann:
Das hat mir unser Klassenlehrer auch schon empfohlen. Aber ist diese Arbeit nicht sehr eintönig? Wie ist es mit einer Ausbildung zur Bürokauffrau?
Herr Klinger:
Kein Beruf hat nur interessante Seiten. Aber bestimmt finden Sie auch Freude an dieser Arbeit. Mit ihren nicht so guten Schulnoten in Mathematik haben sie schlechte Karten für eine Ausbildung zur Bürokauffrau.
Monika Lehmann:
Gut, ich überlege mir alles noch einmal in Ruhe und bespreche es mit meinen Eltern. Aber ich habe noch eine Frage. Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat man als Rechtsanwaltsfachangestellte?
Herr Klinger:
Nach mindestens zwei Jahren Berufserfahrung können Sie eine Weiterbildung zur Rechtsfachwirtin oder Notarfachwirtin machen.
Monika Lehmann:
Vielen Dank für Ihre Auskunft.

1610 - 1619[editar]

1610

   
   
Fragen zum Text
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Wohin geht Monika Lehmann?
Was möchte sie werden?
Warum soll sie sich für einen anderen Beruf entscheiden?
Wie sind ihre Leistungen in der Schule?
Was empfiehlt ihr Herr Klinger?
Mit wem will Monika das besprechen?
Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat sie als Rechtsanwaltsfachangestellte?
Lösung 1610
Wohin geht Monika Lehmann? - Sie geht zur Berufsberatung in der Bundesagentur für Arbeit.
Was möchte sie werden? - Sie möchte am liebsten Bankkauffrau werden.
Warum soll sie sich für einen anderen Beruf entscheiden? - Weil es nicht so viele Lehrstellen für eine Banklehre gibt und weil sie in Mathematik sehr schlechte Noten hat.
Wie sind ihre Leistungen in der Schule? - In Deutsch ist sie gut. In Mathematik hat sie sehr schlechte Noten. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist sie gut, nur in Chemie habe ich eine „Drei“.
Was empfiehlt ihr Herr Klinger? - Er empfiehlt ihr eine Ausbildung zur ReNo-Gehilfin (Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte) oder zur Rechtsanwaltsfachangestellten.
Mit wem will Monika das besprechen? - Mit ihren Eltern.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat sie als Rechtsanwaltsfachangestellte? - Sie kann eine Weiterbildung zur Rechtsfachwirtin oder Notarfachwirtin machen.

1611

   
   
3x gleich
---
Ich komme gleich.
Gleich neben dem Brandenburger Tor steht das Reichstagsgebäude.
5 + 6 = (ist gleich) 11
---
2x die Seite
Die Aufgabe steht auf Seite 123.
Kein Beruf hat nur interessante Seiten.

1612

   
   
nächste; nächster
---
Beispiel:
Wann besuchen Sie mich? (nächst-; Mittwoch)
⇒ Ich besuche Sie am nächsten Mittwoch.
---
Wann kommen Sie zu mir? (nächst-; Montag)
Wann gehen wir ins Kino? (nächst-; Monat)
Wann fahren Sie nach Lübeck? (nächst-; Jahr)
Wann beginnt Ihre Arbeit? (nächst-; Sommer)
Wann gehen Sie in das Ausländeramt? (nächst-; Woche)
Wann geben Sie Ihre Arbeit ab? (nächst-; Wochenende)
Lösung 1612
Wann besuchen Sie mich? (nächst-; Mittwoch) - Ich besuche Sie am nächsten Mittwoch.
---
Wann kommen Sie zu mir? (nächst-; Montag) - Ich komme am nächsten Montag zu Ihnen.
Wann gehen wir ins Kino? (nächst-; Monat) - Wir gehen nächsten Monat ins Kino.
Wann fahren Sie nach Lübeck? (nächst-; Jahr) - Ich fahre nächstes Jahr nach Lübeck.
Wann beginnt ihre Arbeit? (nächst-; Sommer) - Meine Arbeit beginnt nächsten Sommer.
Wann gehen Sie in das Ausländeramt? (nächst-; Woche) - ich gehe nächste Woche ins Ausländeramt.
Wann geben Sie ihre Arbeit ab? (nächst-; Wochenende) - Ich gebe nächstes Wochenende meine Arbeit ab.

1613

   
   
werden
---
Was wollen Sie werden? Antworten Sie?
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Peter studiert Mathematik.
Er wird Mathematiker.
---
Wolfgang Kühn besucht eine Technische Universität. (Ingenieur)
Du lernst in einem Kaufhaus.
Ich studiere Physik.
Ihr besucht die Musikhochschule.
Bernd lernt in einer Autowerkstatt.
Wir studieren Medizin.
Sie studieren BWL.
Lösung 1613
Wolfgang Kühn besucht eine Technische Universität. - Er wird Ingenieur.
Du lernst in einem Kaufhaus. - Du wirst Verkäufer. (Einzelhandelskaufmann)
Ich studiere Physik. - Ich werde Physiker.
Ihr besucht die Musikhochschule. - Ihr werdet Musiker.
Bernd lernt in einer Autowerkstatt. - Er wird Mechatroniker. (Autoschlosser; Kfz-Schlosser)
Wir studieren Medizin. - Wir weden Mediziner.
Sie studieren BWL. - Sie werden Betriebswirte.

1614

   
   
Was sind diese jungen Menschen geworden?
Nennen Sie den Beruf!
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Angela hat Physik studiert.
Sie ist Physikerin geworden.
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Petra arbeitet jetzt in einer Schule.
Sebastian hat eine Musikhochschule besucht.
Bernd arbeitet seit einem Jahr in einem Chemiebetrieb.
Inge hat vor einem Jahr ihr Medizinstudium beendet.
Andreas arbeitet seit kurzem in einem Übersetzungsbüro.
Karin arbeitet schon längere Zeit in einem Supermarkt.
Lösung 1614
Angela hat Physik studiert. - Sie ist Physikerin geworden.
---
Petra arbeitet jetzt in einer Schule. - Sie ist Lehrerin geworden.
Sebastian hat eine Musikhochschule besucht. - Er ist Musiker geworden.
Bernd arbeitet seit einem Jahr in einem Chemiebetrieb. - Er ist Chemiker geworden.
Inge hat vor einem Jahr ihr Medizinstudium beendet. - Sie ist Ärztin geworden.
Andreas arbeitet seit kurzem in einem Übersetzungsbüro. - Er ist Übersetzer gworden.
Karin arbeitet schon längere Zeit in einem Supermarkt. - Sie ist Verkäuferin geworden.

1615

   
   
als
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Als was arbeiten Sie? Ergänzen Sie!
---
Beispiel:
Meine Freundin ist Apothekerin geworden.
Sie arbeitet ... in einer großen Apotheke.
Sie arbeitet als Apothekerin in einer großen Apotheke.
---
Mein Bruder ist Arzt geworden.
Er arbeitet jetzt ... in einem Krankenhaus.
---
Sein Freund ist Lagerarbeiter geworden.
Er arbeitet jetzt ... in einem kleineren Betrieb.
---
Eva ist Krankenschwester geworden.
Sie arbeitet seit einem Jahr ... in einem Krankenhaus.
---
Mein Sohn ist Lehrer geworden.
Er arbeitet schon lange ... an einem Gymnasium.
---
Ihre Tochter ist Verkäuferin geworden.
Sie arbeitet seit zwei Monaten ... in einem größeren Kaufhaus unserer Stadt.
---
Unsere jüngste Schwester ist Ingenieur geworden.
Sie arbeitet seit kurzem ... in einer Baufirma.
Lösung 1615
Mein Freundin ist Apothekerin geworden. - Sie arbeitet als Apothekerin in einer großen Apotheke.
---
Mein Bruder ist Arzt geworden. - Er arbeitet jetzt als Arzt in einem Krankenhaus.
---
Sein Freund ist Lagerarbeiter geworden. - Er arbeitet jetzt als Lagerarbeiter in einem kleineren Betrieb.
---
Eva ist Krankenschwester geworden. - Sie arbeitet seit einem Jahr als Krankenschwester in einem Krankenhaus.
---
Mein Sohn ist Lehrer geworden. - Er arbeitet schon lange als Lehrer an einem Gymnasium.
---
Ihre Tochter ist Verkäuferin geworden. - Sie arbeitet seit zwei Monaten als Verkäuferin in einem größeren Kaufhaus unserer Stadt.
---
Unsere jüngste Schwester ist Ingenieur geworden. - Sie arbeitet seit kurzem als Ingenieur in einer Baufirma.

1615a

Mein Heimaturlaub
   

1616

   
   
Was willst du werden, wenn du groß bist?
---
Feuerwehrmann
Soldat
Polizist
Fußballspieler
Detektiv
Astronaut
Pilot
Lokführer
Kauffrau
Mechaniker
Tierärztin
Tierpflegerin
Lehrerin
Krankenpflegerin
Friseurin
Kindergärtnerin
Sängerin
Schauspielerin
Journalist
Psychologin
Architektin
Forscher
Erfinder
Kapitän
Kosmetikerin
Bauer
Künstler
Fotograf
Busfahrer

1617

   
   
besprechen
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Beispiel:
Ihre Arbeit
⇒ Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über Ihre Arbeit?
⇒ Ja, ich bespreche morgen meine Arbeit mit ihm.
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Ihr Diktat
das Problem
Ihr Programm
Ihr Plan
Ihre Leistungen
die Arbeitsergebnisse
Lösung 1617
Ihre Arbeit
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über Ihre Arbeit?
Ja, ich bespreche morgen meine Arbeit mit ihm.
---
Ihr Diktat
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über Ihr Diktat?
Ja, ich bespreche morgen mein Diktat mit ihm.
---
das Problem
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über das Problem?
Ja, ich bespreche morgen das Problem mit ihm.
---
Ihr Programm
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über ihr Programm?
Ja, ich bespreche morgen ihr Programm mit ihm.
---
Ihr Plan
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über Ihren Plan?
Ja, ich bespreche morgen meinen Plan mit ihm.
---
Ihre Leistungen
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über Ihre Leistungen?
Ja, ich bespreche morgen meine Leistungen mit ihm.
---
die Arbeitsergebnisse
Sprechen Sie morgen mit Ihrem Lehrer über die Arbeitsergebnisse?
Ja, ich bespreche morgen die Arbeitsergebnisse mit ihm.

1618

   
   
Lust haben zu
---
Was machen wir heute?
---
Beispiel:
Heute gehen wir ins Kino.
⇒ Ja, dazu habe ich auch Lust.
⇒ Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute fahren wir an einen See.
Heute besuchen wir unseren Bekannten.
Heute besichtigen wir die Stadt.
Heute gehen wir ins Theater.
Heute holen wir unsere Bücher ab.
Heute gehen wir eine Stunde spazieren.
Heute treiben wir einige Stunden Sport.
Lösung 1618
Heute gehen wir ins Kino.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute fahren wir an einen See.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute besuchen wir unseren Bekannten.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute besichtigen wir die Stadt.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute gehen wir ins Theater.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute holen wir unsere Bücher ab.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute gehen wir eine Stunde spazieren.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---
Heute treiben wir einige Stunden Sport.
Ja, dazu habe ich auch Lust.
Nein, dazu habe ich keine Lust.
---

1619

   
   
sich handeln um
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Sie brauchen eine Auskunft. Bitten Sie darum!
---
Beispiel:
mein Studium
⇒ a. Guten Tag! Ich möchte gerne eine Auskunft haben.
⇒ b. Worum handelt es sich?
⇒ a. Es handelt sich um mein Studium.
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die Voraussetzungen für ein Studium
meine Berufsausbildung
meine Krankenversicherung
meine Lohnabrechnung
meine Arbeitslosenversicherung
mein Urlaub
meine Rentenversicherung
mein Arbeitsvertrag
die Bedingungen für eine Berufsausbildung
meine Lehre
mein Führerschein
mein Artztermin
die Voraussetzungen für diesen Beruf
der Sprachkurs in der VHS (Volkshochschule)
die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf
Lösung 1619
Es handelt sich um mein Studium.
---
die Voraussetzungen für ein Studium - Es handelt sich um die Voraussetzungen für ein Studium.
meine Berufsausbildung - Es handelt sich um meine Berufsausbildung.
meine Krankenversicherung - Es handelt sich um meine Krankenversicherung.
meine Lohnabrechnung - Es handelt sich um meine Lohnabrechnung.
meine Arbeitslosenversicherung - Es handelt sich um meine Arbeitslosenversicherung.
mein Urlaub - Es handelt sich um meinen Urlaub.
meine Rentversicherung - Es handelt sich um meine Rentversicherung.
mein Arbeitsvertrag - Es handelt sich um meinen Arbeitsvertrag.
die Bedingungen für eine Berufsausbildung - Es handelt sich um
meine Lehre - Es handelt sich um meine Lehre.
mein Führerschein - Es handelt sich um meinen Führerschein
mein Artztermin - Es handelt sich um meinen Artztermin.
die Voraussetzungen für diesen Beruf - Es handelt sich um die Voraussetzungen für diesen Beruf.
der Sprachkurs in der VHS - Es handelt sich um den Sprachkurs in der VHS.
die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf - Es handelt sich um die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf.

1620 - 1629[editar]

1620

   
   
Beispiel:
Lehrer
⇒ a. Was möchten Sie werden?
⇒ b. Ich möchte Lehrer werden.
⇒ a. Und Sie? Möchten Sie auch Lehrer werden?
⇒ c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
Chemieingenieur
Sportlehrer
Verkäuferin
Bürokauffrau
Maurer
Schweißer
Schlosser
Klempner
Elektriker
Zahnarzt
Krankenschwester
Lösung 1620
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Lehrer werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Lehrer werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Chemieingenieur werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Chemieingenieur werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Sportlehrer werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Sportlehrer werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Verkäuferin werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Verkäuferin werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Bürokauffrau werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Bürokauffrau werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Maurer werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Maurer werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Schweißer werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Schweißer werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Schlosser werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Schlosser werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Klempner werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Klempner werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Elektriker werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Elektriker werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Zahnarzt werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Zahnarzt werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.
---
a. Was möchten Sie werden?
b. Ich möchte Krankenschwester werden.
a. Und Sie? Möchten Sie auch Krankenschwester werden?
c. Nein, dazu habe ich überhaupt keine Lust.

1621

   
   
Übungen zur Phonetik
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Beachten Sie das „-s-“ in den zusammengesetzten Substantiven!
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Berufsbildung, Berufsberatung, Betriebsleitung,
Arbeitszeit, Arbeitstag, Arbeitstisch, Arbeitsplatz,
Betriebsleitung,
Entwicklungsmöglichkeit, Entwicklungsmöglichkeiten,
Übungsaufgabe, Informationszentrum, Rechnungsbetrag,
Arbeitszimmer, Universitätsstadt

1621a

   
   
Ergänzen Sie!
Fragewort negativ positiv egal
wann? nie immer irgendwann
wer? ___ alle ___
was? ___ ___ ___
wie? überhaupt nicht ___ ___
wo? ___ ___ ___
wohin? ___ ___ irgendwohin
woher? ___ ___ ___
wem? ___ ___ ___
Lösung 1620
Fragewort negativ positiv egal
wann? nie immer irgendwann
wer? niemand alle irgendwer
      (irgendjemand)
was? nichts alles irgendwas
wie? überhaupt nicht -- irgendwie
wo? nirgendwo überall irgendwo
wohin? nirgendwohin überallhin irgendwohin
  (nirgendshin)    
woher? nirgendwoher von überall her irgendwoher
wem? niemandem allen irgendwem
      (irgendjemandem)

1622

   
   
Lesen Sie!
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Ich beende im nächsten Jahr meine Lehre.
Wir beenden im nächsten Jahr unsere Berufsausbildung.
Wolfgang beginnt im nächsten Jahr seine Berufsausbildung.
Wolfgang beginnt im nächsten Jahr seine Berufsausbildung als Dachdecker.
Wo ist das Arbeitsamt?
Herr Klinke arbeitet im Arbeitsamt.
Wolfgang geht ins Arbeitsamt.

1623

   
   
Übungen zum verstehenden Lesen
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Ein Besuch im Theater
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Herr Suhr hat Karten für eine Vorstellung im Theater gekauft. Er will mit seiner Frau eine Aufführung im Schiller-Theater erleben. Im Theater sind schon viele Besucher. Herr Suhr kauft ein Programm und nimmt mit seiner Frau Platz.

1624

   
   
Ergänzen Sie!
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Ein Theaterbesuch ist ein ... im ...
Theaterkarten sind ... für das ...
Eine Theatervorstellung ist eine ... im ...
Ein Theaterprogramm ist ein ... für das ...
Eine Theateraufführung ist eine ... im ...
Theaterbesucher sind ... des ...
Lösung 1624
Ein Theaterbesuch ist ein Besuch im Theater.
Theaterkarten sind Karten für das Theater.
Eine Theatervorstellung ist eine Vorstellung im Theater.
Ein Theaterprogramm ist ein Programm für das Theater.
Eine Theateraufführung ist eine Aufführung im Theater.
Theaterbesucher sind Besucher des Theaters.

1625

   
   
Es gibt verschiedene Karten:
Theaterkarten
Fahrkarten
Kinokarten
Postkarten
Konzertkarten
Landkarten
Speisekarte
Spielkarte
Visitenkarte
Grafikkarte
gelbe Karte
rote Karte
Autogrammkarte
Bankkarte
Kreditkarte
Eintrittskarte
Fußballkarte
Lohnsteuerkarte
Krankenversicherungskarte
Tageskarte
Sammelkarte
Wanderkarte
Weinkarte
Speicherkarte
Zehnerkarte
Einzelkarte

1626

   
   
Welche Karte brauchen Sie?
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Sie möchten einen Film sehen.
Sie möchten eine Aufführung im Theater sehen.
Sie möchten Musik hören.
Sie möchten nach Rottenburg am Neckar fahren.
Sie möchten ihrem Freund aus dem Urlaub schreiben.
Lösung 1626
Sie möchten einen Film sehen. - Ich braucht eine Kinokarte. (Eintrittskarte)
Sie möchten eine Aufführung im Theater sehen. - Ich braucht eine Theaterkarte. (Eintrittskarte)
Sie möchten Musik hören. - Ich braucht eine Konzertkarte.
Sie möchten nach Rottenburg fahren. - Ich braucht eine Straßenkarte.
Sie möchten ihrem Freund aus dem Urlaub schreiben. - Ich braucht eine Ansichtskarte. (Postkarte)

1627

   
   
Wir kürzen ab
---
abkürzen
---
Monat
Januar Jan. 1.
Februar Feb. 2.
März   3.
April Apr. 4.
Mai   5.
Juni   6.
Juli   7.
August Aug. 8.
September Sept. 9.
Oktober Okt. 10.
November Nov. 11.
Dezember Dez. 12.

1628

   
   
Wir kürzen ab
---
abkürzen
---
der Wochentag
Montag Mo.
Dienstag Di.
Mittwoch Mi.
Donnerstag Do.
Freitag Fr.
Samstag Sa.
Sonntag So.
Samstag = Sonnabend (Sa.)

1629

   
   
Gute Freunde sind wie Sterne: Man sieht sie nicht immer, aber man weiß, dass sie immer da sind.
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Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Dafür wurde der Wodka erfunden.
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Zeitungsannonce, Rubrik: Bekanntschaften: „Suche Mann mit eigenen Zähnen und eigenem Geld.“
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Gott, gib uns Kraft, damit wir das ändern können, was man ändern muss! Gib uns Kraft, damit wir das ertragen können, was man nicht ändern kann! Und gib uns Weisheit, damit wir unterscheiden können, was man ändern kann und was man nicht ändern kann!“
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Geld macht nicht glücklich, aber alle wollen selber ausprobieren, ob das stimmt.
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Der Sklave träumt nicht von seiner Freiheit, sondern von seinen eigenen Sklaven.

1630 - 1639[editar]

1630

   
   
TÜRSCHILDER
Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen schwierig zu werden.
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Wo ich bin herrscht Chaos. Aber ich kann ja nicht überall sein.
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Raucherkinder erben früher.
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In Afrika verhungern Menschen, ... und ihr regt euch über mein Zimmer auf.

1631

   
   
Wenn du pissen daneben, du leckst auf, sonst du tot.
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Achtung! Hier nur im Schritttempo denken.
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Ich demoliere nicht mein Zimmer, das ist Musik.
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Ich bin wie ich bin. Die einen mögen mich. Die anderen können mich.
   
Kippe aus! Anschnallen! Schnauze halten!


1632

   
   
Der Rausch von gestern löscht nicht den Durst von heute.
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Alle Mitarbeiter sind gleich, nur die Gehälter sind verschieden.
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Lieber 8 Stunden Büro, als gar keinen Schlaf.
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Grüße jeden Trottel! Morgen könnte er dein Chef sein.
---
Liebe macht blind. Aber wer verheiratet ist, kann plötzlich wieder sehen.

1633

   
   
Wir lassen uns nicht hetzen. Wir sind bei der Arbeit und nicht auf der Flucht.
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Dieser Betrieb arbeitet ohne Gewinn. Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben.
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Wem die Scheiße bis zum Hals steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen.
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Jeder macht, was er will. Keiner macht, was er soll. Aber alle machen mit.
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Irren ist männlich.

1634

   
   
Nur Hunde haben Besitzer. Katzen haben Personal.
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Arbeit ist schön. Deshalb immer etwas für morgen aufheben.
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Wer hat denn gesagt, dass die Nächte zum Schlafen sind?
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Freunde erkennt man in der Not. Und je größer die Not ist, umso deutlicher erkennt man sie.

1635

   
   
Der einzige Fehler in meinem Leben: drei Viertel meines Lebens dachte ich, dass noch alles vor mir liegt.
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Lieber kluge Feinde, als dumme Freunde.
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Mama, wir wurden heute in der Schule geimpft. - Ich hoffe, du hast nicht geweint. - Nein, sie haben mich nicht gekriegt.

1636

   
   
Wenn ich so sehe, wie die Leute heute leben, dann frage ich mich, ob der Platz für alle in der Hölle reichen wird?
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Ich bin schön, klug, interessant und witzig, aber nicht heute.
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Mein 1. Geburtstag. Toll, ich muss erst in 20 Jahren arbeiten.
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Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig.
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Pinguine, das sind Schwalben, die nach 18 Uhr gegessen haben.

1637

   
   
Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale.
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Gott sieht alles. Unser Nachbar sieht mehr.
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Dies ist ein Garagentor, nur ein Trottel parkt davor.
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Kein Alkohol ist auch keine Lösung.
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Für Bier würden wir sogar arbeiten.

1638

   
   
Alkohol tötet langsam, aber wir haben Zeit.
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Kündigung zwecklos: Sklaven müssen verkauft werden.
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Meine 4 größten Krisen:
Bier warm
keine Zigaretten
Alte keine Lust
Kratzer im Lack

1639

   
   
Wenn du nicht deinen Brei isst, dann rufe ich den schwarzen Mann. - Mama, glaubst du wirklich, dass er ihn dann aufisst?
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Wenn man nicht arbeitet, hat man nichts zum Leben. Und wenn man arbeitet, hat man keine Zeit zum Leben.
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Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, große Sünden in 9 Monaten.
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Früher waren wir jung und schön. Heute sind wir nur noch und.


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