Archivo:Leseübungen für die zarte Jugend 19.jpg

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Resumen

Descripción
Deutsch: Dies ist ein Scan des historischen Buches: Titel: Lese-Uebungen für die zarte Jugend : Unterhaltendes Bilderbuch mit 24 colorirten Darstellungen und deren kurzen Erklärung, in verschiedenen Schriftarten zum Nutzen und Vergnügen für Kinder, welche anfangen lesen zu lernen. Erschienen: Wien : bey J. Bermann, Kunst- und Musikalienhändler am Graben zur goldenen Krone Nro. 619 : Haykul, Anton von, [ca. 1835]
English: This is a scan of a historical document. A basal reader, in german, printed in Vienna, 1835: Reading exercises for the tender youth.
Fecha
Fuente Scan des Originals, scan by: https://www.digital.wienbibliothek.at/
Autor Anton Haykul


TEXT


Angabe der Plätze und Strassen, über die er Statt findet — oder ein Verzeichniss irgend einer Sehenswürdigkeit — oder gar das Urtheil eines von dem Gerichte zum Tode verurtheilten Verbrechers, wo sein früherer Lebenswandel und seine strafwürdige That umständlich erzählt werden, auf dass sich jedermann vor ähnlichen Vergehen durch gottesfürchtigen und tugendhaften Lebenswandel bewahre. Wie oft z. B. liest man da nicht, wie der Verurtheilte bereits in seiner Jugend durch Hang zum Müssiggang, zur Näscherey, oder unerlaubten Vergnügungen, von böser Gesellschaft erst zum Lügen, darauf zu kleinen Diebereyen verleitet worden sey, dann wie er älter wurde, sich immer mehr dem lasterhaften Lebenswandel überlassen habe, vom Diebstahl stufenweise zum Strassenraube und endlich gar zum Morde übergegangen sey, wo er dann in die Hände der Gerechtigkeit gefallen, auch die verdiente Strafe erleiden müsse, und dadurch ein trauriges aber warnendes Beyspiel gebe, wie Müssiggang aller Laster Anfang sey, und der erste Schritt immer grössere Verirrungen nach sich ziehe. — Wenn der junge Mann im Arbeitskleide auf unserm Bilde nicht von seinem Meister geschickt worden ist, eine Beschreibung von den dargestellten Weibern zu kaufen, so tadle ich ihm sehr, dass er seine Arbeit verlassen hat, um seiner Neugierde genug zu thun — denn wie lobenswerth auch eine geregelte Wissbegierde zur Erweiterung unsrer Kenntnisse seyn mag, so darf sie doch nie auf Kosten unserer Berufspflichten

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