Archivo:Feldpost von Hans 1943-02-21 2.jpg

Contenido de la página no disponible en otros idiomas.
De Wikilibros, la colección de libros de texto de contenido libre.

Archivo original(3705 × 4687 píxeles; tamaño de archivo: 13,2 MB; tipo MIME: image/jpeg)


Wikimedia Commons Logo Este archivo es de Wikimedia Commons y puede usarse en otros proyectos. La descripción en su página de descripción del archivo se muestra debajo.

Resumen

Descripción
Deutsch: Feldpostbriefe von Hans Koch, Wien, 2. Weltkrieg, Ostfront, 1922-1945

Briefumschlag:

Brief:


TEXT


Osten, d. 21.II.43.
Mein geliebtes Muttl!
Zu erst meine innigsten Grüße und vielen herzlichen Dank für die lieben Grüße und Sendung. Du kannst Dir meine Freude vorstellen als ich zum Essenholen ging und die Post verteilt wurde. Auf einmal ging es los, Koch, Koch und hintereinander Koch. Alle 10 Stück 100 gr. Päckchen sind auf einmal gekommen! Meine Kameraden waren „glatt“. Nun gings in den Bunker und ans ausbacken. Ich ließ mir die Bäckereien gut schmecken nochmals recht herzlichen Dank für alles. Gestern Früh habe ich Dir auch eine Blumenkarte geschrieben. Wir haben etwas gefeiert und da haben auch meine Kameraden unterschrieben. Diese Nacht hatte ich es fein da konnte ich einmal ausschlafen habe es aber auch ausgenützt habe von Abend 7.00 bis Morgens 6.00 „gepennt“! Das Schlafen ist hier wohl das Kostbarste. Ich habe es ja in dieser Beziehung auch besser. Heute ist nun wieder Sonntag, hier merkt man garnichts davon. Es gibt Eintopf wie immer auch sonst geht alles seinen gewohnten Gang. Mir geht es soweit noch immer Gut erfreue mich meiner Gesundheit auch so ist alles in Ordnung. Der Russe ist noch „brav“ und hält Ruhe. Das Wetter ist verschieden, einmal kalt dann taut es wieder meistens gibt es ja Schnee und der Wind weht dann alle Gräben zu da heißt es fleißig schippen. Einmal war unser Bunkerausgang vollkommen zugeweht. Jetzt werde ich Dir eine Neuigkeit schreiben da wirst Du lachen. Stell Dir vor ich nehme freiwillig jeden Tag 3 Löffel Lebertran! Nach jeder Malzeit einen! Wie bin ich aus [???] Kind immer gelaufen wenn Du mir diesen geben wolltest. Jetzt weiß ich das er sehr gesund ist und er schmeckt mir ganz gut. Ja so ändert man sich mit der Zeit. - Was gibt es nun zu Hause neues? Du bist mir doch gesund und frisch? Jetzt werden wohl in Wien auch viele kleine Betriebe geschloßen und [eingezogen.]
Fecha
Fuente Trabajo propio
Autor Thirunavukkarasye-Raveendran

Licencia

Public domain

Este material está en dominio público en los demás países donde el derecho de autor se extiende por 70 años (o menos) tras la muerte del autor.


También debes incluir una etiqueta de dominio público de los Estados Unidos para indicar por qué esta obra está en el dominio público en los Estados Unidos. Tenga en cuenta que algunos países tienen términos de derechos de autor más de 70 años: México tiene 100 años, Jamaica tiene 95 años, Colombia tiene 80 años, y Guatemala y Samoa tienen 75 años. Esta imagen puede no estar en el dominio público en estos países, que además no aplican la regla de corto plazo. Honduras tiene un derecho de autor general de 75, pero aplica la regla de corto plazo. Esto está sujeto a la leyes respectivas sobre los derechos intelectuales.

Leyendas

Añade una explicación corta acerca de lo que representa este archivo

Elementos representados en este archivo

representa a

Historial del archivo

Haz clic sobre una fecha y hora para ver el archivo tal como apareció en ese momento.

Fecha y horaMiniaturaDimensionesUsuarioComentario
actual09:25 8 jul 2018Miniatura de la versión del 09:25 8 jul 20183705 × 4687 (13,2 MB)Thirunavukkarasye-Raveendran

La siguiente página usa este archivo:

Metadatos